Die Quartalszahlen von Sixt, Mitglied im Value-Stars-Deutschland-Index, sind wegen eines Sondereffektes nicht besonders gut ausgefallen, was eine leichte Prognoseabsenkung zur Folge hatte. Aber selbst auf dem revidierten Niveau sind die Bewertungskennzahlen attraktiv.
Verschnupft hat der Markt die jüngsten Zahlen unseres Depotwertes Sixt
aufgenommen. Im ersten Quartal 2024 konnte der Autovermieter zwar einen
weiteren kräftigen Umsatzanstieg um 12,3 % auf 780,2 Mio. Euro verbuchen, das
EBT sackte aber wie bereits angekündigt mit 27,5 Mio. Euro in die Verlustzone.
Dafür war allerdings vor allem ein unerwartet starker Restwertverfall bei
E-Fahrzeugen verantwortlich, deren Bestand die Pullacher nun konsequent
reduzieren.
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Für das zweite Quartal wird daher schon wieder ein Gewinn vor Steuern (EBT) von 60 bis 90 Mio. Euro erwartet. Dass der Kurs nach Zahlenbekanntgabe dennoch um rd. 10 % einbrach, dürfte auch an der leicht abgesenkten Jahresprognose liegen, die nunmehr eine EBT-Spanne von 350 bis 450 Mio. Euro (zuvor 400 bis 520 Mio.) vorsieht.
Besser als der DAX
Seit Auflage hat der Value-Stars-Deutschland-Index den DAX deutlich geschlagen.
