Die Aktie von Daldrup & Söhne, Mitglied im Value-Stars-Deutschland-Index, hat in den letzten Monaten stark performt. Der Aufschwung ist durch die aussichtsreichen Perspektiven des Unternehmens, die sich zuletzt insbesondere im Auftragseingang niedergeschlagen haben, gut abgesichert.
Die Aktie von Daldrup & Söhne ist im September und Oktober mit viel Schwung auf den höchsten Stand seit fast 15 Jahren gestiegen. Und das aus gutem Grund: Das Unternehmen hat in den letzten Jahren das komplizierte Geschäft mit kombinierten Geothermie-Strom- und Wärmekraftwerken verkauft, sich auf das Bohrgeschäft fokussiert und in diesem die Prozesse deutlich verbessert, was der Marge sehr zugute gekommen ist. Im ersten Halbjahr 2025 konnte das Unternehmen bei einer Gesamtleistung von 20,7 Mio. Euro eine EBIT-Marge von 12,8 % erzielen, für das Gesamtjahr peilt das Management einen Output von 52 Mio. Euro und eine Marge von 10 bis 12 % an.
Wachstumsschub zeichnet sich ab
Danach dürfte die Gesamtleistung stark anziehen – und bei mindestens konstanten Margen für einen kräftigen Gewinnschub sorgen. Denn das Unternehmen hat in den letzten Monaten zwei große Aufträge erhalten, mit denen der Auftragsbestand per Ende August auf 140 Mio. Euro angestiegen ist – nach 31 Mio. Euro noch vor Jahresfrist. Das sichert bereits eine gute Auslastung in den nächsten Jahren, doch es könnte noch mehr kommen. Denn die kommunale Wärmeplanung, die zunehmend auf Geothermie setzt, und die anstehende Atomlagerendsuche – um nur zwei attraktive Felder zu nennen – sorgen für eine stark steigende Nachfrage nach Bohrungen, denen limitierte Kapazitäten gegenüberstehen. Für Daldrup & Söhne ein ideales Umfeld, das wir in der Bewertung noch nicht eingepreist sehen.
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