Mutares, Mitglied im Value-Stars-Deutschland-Index, hat Zahlen präsentiert, die keine größeren Überraschungen geboten haben. Spannender war der Ausblick, der es durchaus in sich hat.
Auf den ersten Blick zwar erfreulich, aber ohne große Überraschungen lesen sich die Neunmonatszahlen unseres Indexwerts Mutares. Der Sanierungsspezialist konnte aufgrund vieler Zukäufe den Konzernerlös plangemäß um 21 % auf 4,7 Mrd. Euro und den Holding-Gewinn – vor allem dank des IPO von Steyr Motors – um satte 56 % auf 83,5 Mio. Euro steigern.
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Im Unterholz finden sich aber doch spannende Details: So konnte etwa das adjustierte EBITDA der zwölf Unternehmen, die Mutares als exitreif einstuft, seit der Jahresmitte fast verdoppelt werden auf 75,7 Mio. Euro. Die Aussicht auf lukrative Beteiligungsverkäufe mit hohem Gewinnhebel hat somit deutlich zugenommen.
Passend dazu bekräftigte der Vorstand noch einmal, dass in den kommenden Monaten und speziell im vierten Quartal weitere Exit-Aktivitäten zu erwarten sind, konkret nannte CIO Laumann in einem Interview die Zahl von drei Beteiligungen in weit fortgeschrittenen Verhandlungen.
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