Die Aktie unseres Portfoliotitels Einhell hat zuletzt deutlich konsolidiert. Massive Insiderkäufe des Managements deuten aber an, dass die Korrektur vor dem Ende stehen könnte.
Während viele Aktien
schon wieder nah am Allzeithoch notieren, befindet sich unser Depottitel
Einhell noch im Konsolidierungsmodus. Grund dafür dürften in erster Linie
allgemeine Sorgen sein, wie Lieferengpässe bei Chips, steigende Rohstoff- und
Transportkosten oder ein Abflachen der Baukonjunktur durch mögliche
Zinserhöhungen.
Besser als der DAX
Seit Auflage hat der Value-Stars-Deutschland-Index hat den DAX deutlich geschlagen.
Weniger pessimistisch sind aber offenbar die Vorstände des
Werkzeugbauers. Allein seit August haben die Herren Kroiss und Thannhuber für
rd. 1,5 Mio. Euro Einhell-Aktien gekauft. In Verbindung mit der im August
publizierten Prognoseanhebung (statt 800 Mio. Euro Umsatz sollen nunmehr 830
bis 850 Mio. bei 8 % EBT-Rendite erzielt werden) darf man wohl davon ausgehen,
dass die Geschäfte bei Einhell weiterhin wie geschmiert laufen und starke
Q3-Zahlen anstehen.