Die Aktie von Fuchs, Mitglied im Value-Stars-Deutschland-Index, befindet sich seit längerem in einer Seit-Aufwärtskonsolidierung. Das operative Ergebnisziel für 2025 bietet fundamental aber Luft nach oben.
Der Kapitalmarkttag von unserem Depotwert Fuchs am 5. Dezember brachte keine neuen Ziele. Braucht es auch nicht: Entscheidender Faktor bleibt, dass das Unternehmen unverändert auf Kurs ist, nicht nur die 2024er-Ziele, sondern auch den ambitionierten EBIT-Zielwert von 500 Mio. Euro in 2025 zu erreichen.
Abrundung des Geschäfts durch weitere Zukäufe
Nebenbei baut der Schmierstoffspezialist sein Geschäft durch diverse kleinere Zukäufe schrittweise aus. Nach der Übernahme der LUBCON-Gruppe – einem Hersteller von Hochleistungs-Spezialschmierstoffen – im Juli, wurde im November der Zukauf des Schweizer Schmierstoffunternehmens STRUB abgeschlossen. Die 2023er Erlöse liegen bei rd. 40 Mio. Euro (LUBICON) bzw. 15 Mio. Euro (STRUB). Damit setzt Fuchs die Strategie, das Portfolio abzurunden, den Umsatzmix zu verbessern und die Margen zu steigern, unvermindert fort. Die EBIT-Marge kletterte im aktuellen Geschäftsjahr zuletzt von 12,2 % in Q1 über 12,5 % in Q2 auf 12,9 % in Q3. Zum Vergleich: 2023 lag die EBIT-Rendite bei 11,7 %.
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