Die Aktie M1 Kliniken, Mitglied im Value-Stars-Deutschland-Index, wird nach der beschlossenen Trennung vom Großhandelssegment aktuell neu bewertet. Die fundamentalen Zahlen sorgen dabei für zusätzlichen Auftrieb.
Mit erfreulichen Zahlen konnte zuletzt unser Indexwert M1 Kliniken aufwarten. In den ersten neun Monaten 2025 erzielten die Düsseldorfer ein Wachstum von Umsatz und EBIT um 6,7 % bzw. 11 %. Noch wichtiger ist allerdings der Blick auf die Beauty-Sparte, die nach dem anstehenden Verkauf des Großhandelssegments künftig das alleinige Geschäft von M1 bilden wird. Hier konnte der Umsatz mit einem Plus von 9,5 % auf 77,8 Mio. Euro noch etwas stärker zulegen, während das EBIT sogar um 29,7 % auf 21,1 Mio. Euro vorankam.
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Das macht den Vorstand nicht nur für das laufende Jahr optimistisch – für das es aber wie üblich keine konkrete Prognose gibt –, sondern auch darüber hinaus. Schließlich wurde noch einmal die Mittelfristprognose bekräftigt, die bis 2029 einen Umsatz der Beauty-Sparte von 200 bis 300 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von mindestens 20 % vorsieht. Letzteres mutet insofern konservativ an, als die operative Marge zuletzt schon bei 27,1 % lag. Aber selbst, wenn man „nur“ die Einhaltung der Prognose unterstellt, würde das KGV perspektivisch auf deutlich unter 10 fallen.
Flankiert von der Tatsache, dass die M1-Gruppe künftig am Kapitalmarkt als reinrassiger Betreiber von Schönheitskliniken wahrgenommen wird, sehen wir trotz der Kursrally der letzten Wochen noch ein erhebliches Aufwärtspotenzial für die Aktie.
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