Der November war ein schwieriger Monat für deutsche Nebenwerte, die eine heftige Korrekturphase durchlaufen haben. Doch selbst in dieser Phase konnte der Value-Stars-Deutschland-Index den DAX als Benchmark leicht schlagen. Seit Jahresbeginn ist der Performancevorsprung des VSD-Index weiterhin sehr groß.
Die Nachrichtenlage war zuletzt wenig erfreulich, die Engpassprobleme in der Wirtschaft und die hohe Inflation drückten auf die Stimmung. Zudem hat sich in vielen Regionen Europas die Pandemielage mit dem Herbst wieder deutlich verschärft. Der Tropfen, der das Fass für die Börsianer zum Überlaufen brachte, war die Omikron-Variante, mit der die Aussichten auf eine Entspannung in 2022 deutlich unsicherer geworden sind.
Outperformance. Mit System.
Mithilfe der Value-Strategie hat der Value-Stars-Deutschland-Index seit seiner Auflage im Dezember 2013 den DAX deutlich geschlagen.
Relative Stärke
Leidtragende der Korrektur waren insbesondere Nebenwerte. Der SDAX musste im Verlauf des Novembers eine kräftige Einbuße um 4,7 % hinnehmen. Der DAX war mit einem Abschlag von -3,7 Prozent etwas stabiler, aber auch deutlich betroffen.
Diesem negativen Umfeld konnte sich der Value-Stars-Deutschland-Index nicht völlig entziehen. Obwohl das Indexportfolio aber schwerpunktmäßig aus Nebenwerten besteht, wurde mit einer Monatsperformance von -3,4 % nicht nur der SDAX outperformt, sondern auch der DAX.
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