Die Zahlen von Hugo Boss, Mitglied im Value-Stars-Deutschland-Index, sind, gemessen am Branchenumfeld, recht ordentlich ausgefallen. Noch wichtiger für die Aktie erscheint aber zumindest vorerst die Übernahmefantasie.
In einem schwierigen Umfeld ist es unserem Depottitel Hugo Boss zumindest gelungen, den Jahresauftakt 2025 ohne größere Einbrüche zu absolvieren. So gab der Umsatz im ersten Quartal zwar leicht um 2 % auf 999 Mio. Euro nach, dies darf man angesichts des schwachen Konsumklimas in den Schlüsselmärkten China und USA aber durchaus als relative Stärke ansehen. Zumal auch das EBIT mit einem moderaten Rückgang von 69 auf 62 Mio. Euro eine gewisse Resilienz bewiesen hat.
Verantwortlich dafür war vor allem das strikte Kostenmanagement der Metzinger, das im weiteren Jahresverlauf sogar noch stärker Wirkung zeigen soll. Denn für das Gesamtjahr bekräftigte der Vorstand noch einmal seine Prognose, die bei einem Umsatz in etwa auf Vorjahresniveau eine deutliche Steigerung des EBIT von 361 Mio. auf 380 bis 420 Mio. Euro vorsieht.
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