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Gold: Der nächste Krisenschub

Mit dem israelischen Angriff des Iran hat sich Gold wieder in die Nähe des Jahreshochs vorgeschoben. In Zeiten zunehmender politischer Krisen ist das Edelmetall im Prinzip ein Muss zur Absicherung des Depots.

Innerhalb eines Jahres hat der Goldpreis um 45 % zugelegt. Nachdem im Frühjahr 2024 nach mehreren vergeblichen Versuchen über einen langen Zeitraum endlich die Marke von 2.000 US-Dollar je Unze geknackt werden konnte, ging es rasant nach oben, so dass im März dieses Jahres bereits 3.000 US-Dollar überschritten wurden. Nach dem rasanten Kursanstieg lahmte zuletzt die Nachfrage, die Eskalation zwischen Israel und dem Iran könnte das aber wieder ändern.

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Kaufzurückhaltung in jüngster Zeit

Die Finanzinvestoren waren im Laufe der Rally erst spät aufgewacht, dann aber richtig: Im Februar, März und April hatten die globalen Gold-ETF-Bestände um jeweils etwa 100 Tonnen zugelegt, was deutlich mehr war als in den Monaten zuvor. Auf dem hohen Kursniveau erlahmte dann aber die Nachfrage, so dass für den Mai Abflüsse in Höhe von knapp 20 Tonnen verzeichnet wurden. Zurückhaltender waren angesichts des hohen Kursniveaus zuletzt auch die Zentralbanken bei ihren Goldkäufen. Zwar wurden die Bestände per Saldo weiter aufgestockt, mit nur noch 12 Tonnen lag der Zuwachs im April aber relativ deutlich unter dem Zwölfmonatsdurchschnitt von 28 Tonnen.

Quelle: gold.org

Krisen bleiben zentraler Treiber

China als einer der wichtigsten Akteure hat im Zuge dessen das Volumen auf 2,2 Tonnen reduziert, nachdem es zu Jahresbeginn noch bei 5 Tonnen gelegen hat. Trotzdem ist das Reich der Mitte weiter auf der Käuferseite, was u.a. daran liegt, dass der Bestand mit 2,3 Tsd. Tonnen noch vergleichsweise gering ist – die USA kommen auf 8,1 Tsd. Tonnen und Deutschland auf 3,4 Tsd. Tonnen (Datenquelle: gold.org). Und der Druck, die Zentralbank-Assetbasis angesichts multipler geopolitischer Konflikte zu diversifizieren und „krisensicher“ zu gestalten, bleibt weiter hoch. Das wird nicht zuletzt durch die aktuelle Eskalation des Konflikts zwischen Israel und dem Iran unterstrichen.

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Fazit

Gold funktioniert seit tausenden von Jahren als liquide Anlage zur Werterhaltung und zeigt gerade in der aktuellen Zeit, mit multiplen politischen Krisen und großen Inflationsgefahren, wieder seine Stärke. Solange eine Krise die nächste jagt, ist es unwahrscheinlich, dass sich an dem positiven Grundtrend bei dem Edelmetall etwas ändert.

Wer nach der Rally allerdings einen Teil seiner Position umschichten will, kann dafür auf deutsche Nebenwerte und den Value-Stars-Deutschland-Index setzen, da der Sektor gerade in Relation zu Blue Chips noch Nachholbedarf bei der Performance hat. Seit seiner Auflage im Dezember 2013 hat der Value-Stars-Deutschland-Index bereits eine Rendite von 147,1 % erzielt (Stand 16.06.2025, 18.00 Uhr).

Disclaimer

Dieser Beitrag stellt eine Meinungsäußerung und keine Anlageberatung dar. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise.

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Stand 26.06.2025 / 10:29, L&S
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Performance  
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Seit Emission
+8,1 %
Ø pro Jahr
Emissionskurs (EUR)
100,00
Emissionsdatum
23.12.2013
Handelsplätze
Stuttgart, L&S
Zertifikatsgebühr p.a.  
1,75 %
Performancegebühr  
20,0 %
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